Blindenführhunde & Assistenzhunde
Blindenführhunde werden dazu ausgebildet, ihren sehbehinderten Besitzern auf ihren täglichen Wegen das fehlende Augenlicht so gut wie möglich zu ersetzen.
Fähigkeiten des Blindenführhundes
- Führen auf Hörzeichen zu bestimmten Strukturen im Straßenverkehr, z.B.: Zebrastreifen, Lift, Treppen etc.
- Sicheres Umgehen von Hindernissen
- Nahzielführung (z.B.: Kaufmann)
- Vermittlung von Mobilität und Sicherheit im Straßenverkehr
- Erhöhung von Selbständigkeit und Unabhängigkeit
- Bessere Orientierung in fremder Umgebung
- Verminderung von Orientierungsängsten
- Ruhiges, entspanntes Gehen
- Fitness und Tagesstrukturierung
(Auszug aus reha-hunde.at)
Assistenzhunde
Ein Assistenzhund, auch Rehabilitationshund genannt, ist ein Hund, der so ausgesucht und ausgebildet wird, dass er in der Lage ist, einem Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen ausgefallene oder fehlende Sinnes- und/oder Körperfunktionen so gut wie möglich zu ersetzen.
Die häufigste und bekannteste Form von Assistenzhunden sind Blindenführhunde. Daneben gibt es beispielsweise Signalhunde, Diabetikerwarnhunde, Epilepsiehunde und Kombinationshunde.
Assistenzhunde sind die engsten Freunde und Vertraute und bilden die Brücken in der Kontaktaufnahme mit anderen Menschen. So ist der Fokus nicht mehr auf die Behinderung gelegt, sondern auf den Hund an der Seite. Diese speziellen Hunde legen gemeinsam mit dem Besitzer eine Prüfung ab und haben dadurch auch besondere Rechte. Sie dürfen mit in Lebensmittelgeschäfte, in Museen, Kinos und auch in die Schule.